Der Feldhamster ist eine der am stärksten gefährdeten Säugetierarten Deutschlands. Noch bis in die 80er-Jahre als weitverbreiteter Getreideschädling in der Landwirtschaft bekämpft, steht er heute kurz vor dem Aussterben. Erwachsen ist der kräftige Nager mit 20 bis 25 Zentimetern doppelt so groß wie sein kleiner Verwandter, der als Haustier gehaltene Goldhamster. Am liebsten lebt der Wühler in Kornfeldern, unter denen er seinen weitverzweigten Bau anlegt. In Zülpich im Kreis Euskirchen ist das langfristige Ziel eines Auswilderungsprojekts die Entwicklung einer sich selbst erhaltenden Population. Dazu wurden nun in der Voreifel insgesamt 98 nachgezüchtete Feldhamster wieder in ihren natürlichen Lebensraum entlassen.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance / dpa
Wieder ein Bett im Kornfeld
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Das deutsche Stonehenge
Wenn die Tagundnachtgleiche im März das lang ersehnte Ende des Winters ...
28.03.2025
„E.T.“ sucht neues Zuhause
Das renommierte New Yorker Auktionshaus Sotheby’s versteigert ein Stüc ...
28.03.2025
Abgesang im Sand
Sänger und Statisten präsentieren sich der Presse während einer Genera ...
28.03.2025
In der Raumzeitmaschine
Sternenliebhaber können im Zeiss-Planetarium in Jena eine neue Show er ...
28.03.2025
Strahlende Bergbaugeschichte
Die „Redener Lightnight“ tauchte am vergangenen Wochenende den gesamte ...
21.03.2025
Fröhliche Farbschlacht
Wenn sich Millionen Menschen in Indien ausgelassen mit Farbpulver und ...
21.03.2025
Im Rampenlicht
Der kleine Eisbärjunge im Karlsruher Zoo hat jetzt einen Namen: Mika h ...
21.03.2025
Endlich wieder Frühling
Die Temperaturen steigen, die Tage werden länger und heller. Mit dem k ...
21.03.2025