Der Feldhamster ist eine der am stärksten gefährdeten Säugetierarten Deutschlands. Noch bis in die 80er-Jahre als weitverbreiteter Getreideschädling in der Landwirtschaft bekämpft, steht er heute kurz vor dem Aussterben. Erwachsen ist der kräftige Nager mit 20 bis 25 Zentimetern doppelt so groß wie sein kleiner Verwandter, der als Haustier gehaltene Goldhamster. Am liebsten lebt der Wühler in Kornfeldern, unter denen er seinen weitverzweigten Bau anlegt. In Zülpich im Kreis Euskirchen ist das langfristige Ziel eines Auswilderungsprojekts die Entwicklung einer sich selbst erhaltenden Population. Dazu wurden nun in der Voreifel insgesamt 98 nachgezüchtete Feldhamster wieder in ihren natürlichen Lebensraum entlassen.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / dpa
Wieder ein Bett im Kornfeld
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