Es waren teils dramatische Situationen, die sich im Saarland abspielten. Gegen Mittag des 17. Mai fielen teils rund 100 Liter Regen auf den Quadratmeter – in nicht einmal 24 Stunden. Besonders traf es Teile von Blieskastel, Kleinblittersdorf und Saarbrücken, wie hier im Distrikt Rußhütte. Es waren die schwersten Überschwemmungen seit dem Jahrhunderthochwasser 1993. Zu rund 1.000 Einsätzen rückte die Polizei bis Samstagmorgen um 7 Uhr aus, dazu kamen laut Innenministerium mehr als 2.400 Einsätze von Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen. Eine Frau in Saarbrücken wurde bei einem Rettungseinsatz am Freitag von einem Einsatzfahrzeug erfasst und verstarb am Sonntag in einer Klinik an den Folgen. Trotz aller Tragik und Verwüstungen zeigte sich jedoch, dass die Menschen in Notsituationen zusammenstehen: Tausende Freiwillige halfen dabei, Sandsäcke zu füllen, unterstützten bei Aufräumarbeiten oder versorgten die Rettungskräfte mit Kaffee und Kuchen.
BILDER DER WOCHE

Foto: Roland Popp
Das schwerste Hochwasser seit 30 Jahren
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