Fundstück der Woche
Goldlöckchen
Zu den Trendhaarfarben dieses Sommers zählt neben Kastanie auch Goldblond. Das schenkt dem Gesicht einen natürlichen Rahmen und es schreit geradezu nach Urlaubsstimmung und Sonnenschein! Viele mag das überraschen, waren es doch im letzten Jahr noch extrem hellblonde, fast wasserstoffbleiche Frisuren, die so mancher Influencer mutig zur Schau stellte. Für Friseure problematisch, weil starkes Bleaching die Haarstruktur stark schädigt. Nun geht es deutlich schonender zu auf dem Kopf. Dazu ein schulterlanger Longbob in sanfte Wellen gelegt und fertig ist der Beach-Look. Wen das Haar stört, der hat bei der Länge immer noch die Möglichkeit, alles zu einem Pferdeschwanz zu binden. Wer bald einen Trip ans Meer plant, der sollte lieber danach zur Färbung greifen, denn Salzwasser und Chlor können die Farbe verändern. Deshalb besser nach dem Urlaub zum Friseur des Vertrauens und sich an den neuen Farbtrend wagen.
Beauty
Honey Beauty
Er hat mehr Vitamine als so manches Nahrungsergänzungsmittel und wirkt dabei von innen und außen gleichermaßen für die Schönheit: Honig zählt zu den beliebtesten Beauty-Neuentdeckungen des Sommers. Er wirkt der natürlichen Alterung entgegen, stärkt das Immunsystem und spendet wertvolle Feuchtigkeit für beanspruchte Haut. Noch dazu ist das Naturprodukt günstig und in jeder Küche vorhanden! Wer ihn nicht pur verwenden möchte, der hat die Wahl zwischen unzähligen Pflegeprodukten auf der Basis von Honig.
Blender reinigen
Rouge, Highlighter, Foundation: All das kann man mit Beauty-Blendern unkompliziert auftragen. Mit der Zeit bleibt jedoch einiges Make-up auf den Schwämmchen zurück. Wie bekommt man sie wieder sauber? TikTok, Instagram und Co. sind voll von Lifehacks. So einfach geht‘s: Eine Tasse mit Wasser und Seife füllen und den Beauty-Blender hineinlegen. Nun die Tasse in die Mikrowelle stellen und eine Minute auf höchster Stufe erhitzen. Ist der Schwamm abgekühlt, nimmt man ihn aus dem Wasserbad und wringt ihn aus. Fertig.
Trends
Schlecht beraten
Kleben statt cremen: Face Taping soll, so versprechen es zahlreiche Anleitungen in den Sozialen Medien, Nasolabialfalten, Zornesfalten und andere Fältchen quasi im Schlaf glätten. Doch kann das wirklich klappen? Die Kölner Dermatologin Uta Schlossberger hat darauf eine klare Antwort: „Nein, das funktioniert definitiv nicht. Im Gegenteil. Es hat eher eine schädigende Wirkung.“ Die Idee hinter Face Taping klingt zwar zunächst einleuchtend: Bestimmte Gesichtsmuskeln sollen mithilfe der Kinesiotapes temporär stillgelegt, Falten, die etwa durch unterbewusstes Stirnrunzeln entstehen, so reduziert oder gar verhindert werden. „Das ist aber überhaupt nicht sinnvoll, weil die Muskeln dann anfangen, gegen die Kraft des Tapes zu wirken. Das heißt, Sie verstärken damit eher die Falten, als dass Sie sie schwächen.“
Kokoswasser
Kaum steigen die Temperaturen, wächst auch der Durst. Kokoswasser ist jetzt ideal, denn es hat wenig Kalorien, schmeckt herrlich erfrischend und ist zudem reich an Antioxidantien und Vitaminen. Damit eignet es sich perfekt für einen neuen Energiekick nach dem Sport. Wichtig ist, dass dem Wasser kein Zucker zugesetzt wurde. Entsprechende Angaben finden sich auf der Packung für den Fall, dass keine echte Kokosnuss auffindbar ist. Anders als Kokosmilch handelt es sich beim Kokoswasser um die Flüssigkeit, die sich im Inneren der Steinfrucht befindet. Die Milch entsteht erst durch das Pürieren und Sieben des Fruchtfleischs.