Katharina Grosse ist international bekannt für ihre expansiven Spray-Arbeiten, die sie vor Ort ausführt und dabei häufig den Außenraum mit einbezieht. Die in Freiburg geborene Künstlerin, die in Berlin und in Neuseeland lebt und arbeitet, bespielt seit dem 1. Juni auch das Centre Pompidou in Metz. In der außergewöhnlichen Architektur des Museums zeigt die 62-Jährige ihre Ausstellung „Shifting the Stars“. Im Inneren der Galerie, der imposanten, mehr als 20 Meter hohen Grande Nef, bilden über 8.000 Quadratmeter bunt bemalter Stoff – an riesigen Knoten von der Decke hängend – einen neuen Raum, dessen üppige Farben sich draußen fortsetzen. Das horizontale Bild auf dem Vorplatz des Centre Pompidou ist der erste Akt einer ganzen Reihe künstlerischer Experimente, die weit über die Grenzen des musealen Raums hinausgehen. Die erste Begegnung mit Grosses Projekt vor dem Museum regt zu einer Fortsetzung dieser kreativen Reise durch die verschiedenen Stationen der Ausstellung an, die bis zum 24. Februar 2025 zu sehen ist.
BILDER DER WOCHE

Foto: Claus Kiefer
Malerei, die Räume und Grenzen überschreitet
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