Aaron Junior braucht verständnisvolle Zweibeiner, die ihn so nehmen, wie er ist. Der Shar-Pei-Rüde möchte gerne im Alltag dabei sein, ohne zu viel menschliche Nähe.
Okay, Aaron Junior ist kein einfacher Fall, aber auch er verdient eine Chance und seine Pfleger hoffen auf den richtigen Menschen, der ihm das passende Zuhause schenken kann. Aaron Junior lebte bisher nur auf einem Bauernhof und ist leider kein einfacher Kandidat, da er schon mehrfach gebissen hat. Aaron hasst generell Berührungen. Selbst von Bezugspersonen lässt er sich nicht anfassen. Es ist nicht bekannt, was dem Shar-Pei-Rüden passiert ist – aber es hatte offenbar nachhaltige Auswirkungen auf ihn. Am liebsten würde er einfach nur im Alltag mitlaufen, ohne groß beachtet zu werden. Seine Haltung ist nur in einer tierheimähnlichen Situation möglich. Der zehnjährige Hundemann eignet sich nicht für einen privaten Familienhaushalt. Aaron verteidigt Futter und Spielzeug. Mit anderen Hunden kommt er gut aus und ist gern in ihrer Gesellschaft – er kann also auch gut als Zweithund oder in ein funktionierendes kleines Rudel vermittelt werden. Für Aaron Junior suchen seine Pfleger die Nadel im Heuhaufen: Ein passendes Zuhause in einer ruhigen Umgebung, das Erfahrung mit schwierigeren Hunden hat und Aaron so leben lässt, wie er möchte – selbstbestimmt und ohne zu viel menschliche Nähe. Kinder sollten selbstredend nicht im neuen Zuhause leben. Am besten wäre ein hundesicher eingezäuntes Grundstück, auf dem er sich frei bewegen kann. Aufgrund seiner Vorgeschichte müssen für seine Haltung gewisse Auflagen erfüllt werden, bei denen die Mitarbeiter des Tierheims gerne unterstützen werden.