Auf seinem Weg durch die Karibik hinterließ der Hurrikan „Beryl“ eine lange Spur der Verwüstung. Mayreau, eine der kleinsten bewohnten Inseln von Saint Vincent und den Grenadinen, hat er auf der Landkarte fast ausradiert. Auch in Jamaika und in Mexiko richtete der Tropensturm schwere Zerstörungen an. In weiten Teilen der viel besuchten Urlaubsregion zwischen Tulum und Cancun fiel der Strom aus. An der Karibikküste kamen mindestens elf Menschen ums Leben. Zwischenzeitlich schwächte sich „Beryl“ ab, traf dann aber wieder mit Hurrikan-Stärke auf die US-Küste. Zu Wochenbeginn wütete er in Texas und Louisiana, wo es ebenfalls mehrere Tote gab, um dann weiter Richtung Nordosten zu ziehen. Laut Experten war noch nie so früh in der atlantischen Hurrikan-Saison, die im Juni beginnt und ein halbes Jahr dauert, ein derart starker Sturm erfasst worden.
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Foto: picture alliance / dpa
Zerstörte Paradiese
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