Dr. med. Yael Adler ist mehrfache Sachbuch-Bestseller-Autorin und zählt zu den bekanntesten Hautärzten Deutschlands. Mit FORUM spricht die Berlinerin über Inhaltsstoffe in Sonnencremes, optimalen Sonnenschutz, Haut- und Haarpflege im Sommer und Anti-Aging-Methoden.
Frau Dr. Adler, manche sagen, dass jeder Sonnenbrand ein Hautkrebsrisiko mit sich bringt. Ist Sonnenbrand wirklich so gefährlich?
Tatsache ist, dass die UV-Strahlung in der Sekunde, in der wir in die Sonne gehen, in die Haut und somit in die Zellkerne eindringt, dort auf das Erbgut trifft und dieses schädigt. Ein Teil kann repariert werden, ein Teil nicht. Sehr schwer geschädigte Zellen werden sogar in Form von Blasenbildung und abschuppendem Sonnenbrand vom Körper abgestoßen, damit sie keinen Schaden anrichten können. Aber es gibt eben Zellen, die den Schaden überleben und dann mit Erbgutbeschädigungen weiter existieren und das führt zu massiver Hautalterung und zu einer Steigerung des Hautkrebsrisikos. Und das schon bei einer normalen Bräunung und erst recht bei einem Sonnenbrand, der eine massive Überdosis darstellt.
Viele Sonnencremes beinhalten bedenkliche Inhaltsstoffe wie Benzophenon. Aktuell wurden bei einem Test von RTL und „Ökotest“ verbotene Weichmacher in Kindersonnencremes nachgewiesen. Welche Produkte kann man da überhaupt noch unbedenklich benutzen?
Der Inhaltsstoff Benzophenon ist nicht mehr primär in Sonnencremes enthalten. Er ist sogar seit Ende letzten Jahres verboten, kann aber entstehen, sobald der chemische Filter Octocrylene enthalten ist. Wenn sich dieser ein Jahr lang in der geöffneten Flasche in der Wärme liegend abbaut, kann Benzophenon entstehen. Benzophenon steht im Verdacht, das Risiko für Lymphome oder Leberkrebs zu steigern und auch hormonaktiv zu sein und Allergien auszulösen. Bei Octocrylene ist dies per se nicht der Fall, aber deshalb sollte man die Flasche auch nach einem Jahr entsorgen, wenn Octocrylene enthalten ist. Viele Hersteller haben Octocrylene aber schon herausgenommen. Andere chemische Filter sind in der EU weiterhin sehr gerne in niedriger Dosierung in den chemischen Sonnencremes enthalten. Diese schützen sich gegenseitig vor dem Verderben und können deswegen besonders niedrig dosiert sein. Sie sind gut überprüft und gelten als sicher.
Wie sieht es mit Weichmachern aus?
Weichmacher sind eine Beimischung. Es gibt Hersteller, die diesen chemischen Filter, um den es da geht, ohne Weichmacher enthalten haben, bei anderen ist er mit Weichmachern enthalten. Hier wird gesagt, es handele sich um eine Kontaminierung, zu der es im Herstellungsprozess gekommen sei, das macht aber per se den Filter nicht schlecht.
Das Thema war ja aktuell in den Medien und bei „Stiftung Warentest“ kann man es auch nachlesen. Es handelte sich um den Sonnenschutzfilter DHHB, der häufig sogar niedriger in den Cremes enthalten ist, als es die EU-Kosmetikverordnung erlaubt. In diesem Herstellungsprozess kam es zur Bildung von DNHexP, das zum Weichmacher MnHexP umgewandelt wird. Allerdings wird immer noch gesagt, man ist sich noch nicht ganz sicher, ob das nicht woanders herkam, was man im Urin der Kinder gefunden hat. Nichtsdestotrotz finde ich auch, dass man hier auf absolute Sicherheit pochen sollte und die Hersteller, die davon betroffen sind, natürlich den Herstellungsprozess verbessern müssen, um Weichmacher zu reduzieren. Diese sind ja mittlerweile in unserer Umwelt vorhanden und führen unter uns auch zu Infertilität, auch bei Männern, und weiteren hormonaktiven Effekten. Aber selbst „Stiftung Warentest“ und das Bundesinstitut für Risikobewertung weisen darauf hin, dass dies nicht zu skandalisieren sei, dass die Gefahr gering sei. Deswegen kann man aus der EU alle Sonnencremes gut verwenden, insbesondere natürlich die nicht kontaminierten Produkte, und sollte sie auch verwenden.
Wenn man etwa bei Kindern ängstlich ist, kann man auch auf mineralischen Sonnenschutz umsteigen, allerdings ist dieser oft sehr fettig, pastös und Kinder mögen ihn manchmal nicht, weil er klebt. Aber so lange sie damit happy sind, kann man das machen.
Der mineralische Filter ist praktisch wie ein Sonnenschirm, der auf die Haut gelegt wird und hat dann keine chemischen Effekte, allerdings wird er manchmal fein gemahlen in Nanopartikelform, damit man ihn mit dem Auge nicht als so weiß wahrnehmen kann und damit man nicht aussieht wie ein Gespenst. Diese Nanopartikel sollte man nicht in Sprayform nutzen sondern nur als Creme, damit sie nicht in den Magen-Darm-Trakt und in die Atemwege gelangen. Denn die Nanopartikel sind risikobehaftet, sie stehen unter dem Verdacht krebserregend zu sein und die Darmflora zu stören.
Gibt es auch Alternativen zu Sonnencremes?
Wir Dermatologen sagen immer: Es ist eine Kombination aus meiden, kleiden, cremen. Also die starke Mittagssonne meiden, sich eher im Schatten aufhalten. Die UV-Belastung kann man auch mit einem UV-Armband überprüfen, das sich durch UV-Strahlung verfärbt. Hier sieht man schon gleich, ob man in Sicherheit ist. Überall da, wo man auf Sonnencreme verzichten will, sollte man lockere, dicht gewebte Kleidung tragen, gerade für Kinder UV-Standard 801 wenn man zum Beispiel schwimmen geht, damit die Kleidung nicht durchlässiger wird, wenn sie nass wird. Mit Hut und Brille muss man dann nur noch die Stellen eincremen, die noch ohne Schutz sind. Von innen kann man auch die Haut schützen. Zum Beispiel mit Pflanzenfarbstoffen wie Beta-Carotin, Astaxanthin und Lycopin, die wie eine schwache Sonnencreme von innen wirken. Sie können den Lichtschutz erhöhen. Wenn man sonst zehn Minuten in der Sonne bleiben kann, geht es dann vielleicht 20 bis 30 Minuten ohne Sonnenbrand. Eine Patientin von mir mit starker Sonnenunverträglichkeit – die Haut fängt sofort an zu brennen, wenn sie in die Sonne geht – ist das Hautbrennen durch Möhrensafttrinken losgeworden. So gut funktioniert das. Die Ablagerungen dieser schützenden Pflanzenstoffe kann man in der Haut sogar messen, zumindest in universitären Einrichtungen, die sich damit beschäftigen. Auch Vitamine und Antioxidantien, die wir über die Nahrung einnehmen, zum Beispiel Vitamin C, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren sowie eine artenreiche Darmflora helfen, vor Hautkrebs zu schützen.
Wie sollte man die Haut im Sommer pflegen?
Im Sommer sind wasserfreie Salben meist zu fett und schwer, da nimmt man eher eine Bodylotion oder Lipolotion, zum Beispiel mit Urea. Aber nicht alles vollkleistern, sondern nur da cremen, wo die Haut bedürftig ist. Es geht auch ein natürliches Pflegefett wie Shea Butter aus der Kariténuss, das aber recht hart ist, sodass man Flocken davon auf die Haut schmilzt. Shea Butter kann man gerade vor dem Schwimmen nutzen, sie ist ein guter Schutz vor Austrocknung. Die Produkte aus Westfrika/Ghana sind besonders reich an Vitamin A, E und Wachsen. Da benötigt man nur eine ganz dünne Schicht, am besten kalt gepresst, damit die Produkte möglichst gut riechen. Auch im Gesicht nur dort eincremen, wo die Haut bedürftig ist, meistens sind es auch nur die Lippen oder die Jochbeine. Wenn man verstärkt Feuchtigkeit haben möchte, kann man auch Hyaluronsäure nutzen, zum Beispiel niedermolekulare, die bindet lange Feuchtigkeit. Aber wie gesagt: eine Überpflege ist nicht wünschenswert. Insbesondere sollte man Duft-, Farb-, Konservierungsstoffe meiden. Viele Körperpflegeprodukte reagieren auch mit der Sonne und können eher eine Sonnenallergie provozieren.
Wie kann man die Haare vor Austrocknung und die Haarfarbe vor Verblassen schützen?
Wenn man die Haare schützen möchte, weil man zum Beispiel viel ins Wasser steigt, kann man sehr schön die Shea Butter, die ich gerade beschrieben habe, nehmen und in die Haarspitzen einmassieren, oder zum Beispiel auch Rizinusöl. Im Sommer sollte man außerdem Mütze oder Hut tragen, dann bleichen die Haare eigentlich nicht aus. Es gibt ja Produkte, mit denen man die Haare dann behandeln soll, aber ehrlich gesagt finde ich das zu viel. Es ist ja auch nicht schlimm, wenn sie ein bisschen ausgebleicht sind, dann wachsen sie danach wieder dunkler raus. Wichtig bei dünnem, schütterem Haar: auf jeden Fall die Kopfhaut schützen. Es gibt Sonnencremes, die so dünnflüssig sind, dass man sie auf der Kopfhaut einreiben kann, oder man greift zu einem dicht gewebten Hut.
Anti-Aging ist in den letzten Jahren ein großes Thema. Filler wie Hyaluronsäure erfreuen sich zur Falten- und Lippenunterspritzung immer größerer Beliebtheit. Was halten Sie von Hyaluron-Fillern?
Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff, der im Laufe des Lebens verlorengeht. Man kann ihn zwar aufcremen, er zieht aber nicht in die zweite Schicht der Haut ein, wo wir ihn bräuchten, um einen Anti-Falten-Effekt und eine nachhaltige Aufpolsterung der Haut zu erzielen. Ein Gramm Hyaluronsäure bindet sechs Liter Wasser, das heißt, um Hyaluron in die Haut zu bringen, kann man es nur spritzen. Es gibt ganz unterschiedliche Hyaluronsäuren. Man sollte auf einen guten, renommierten Hersteller mit guter Studienlage und viel Erfahrung achten. Man sollte sich von einem Arzt und nicht von einem Heilpraktiker behandeln lassen. Es wird ein Fremdkörper in die Haut gebracht und der Körper kann darauf reagieren – insbesondere, wenn man eine Autoimmunerkrankung hat, die aktiv ist. Autoimmunerkrankungen sind eine Kontraindikation, hier können Wirkstoffe abgestoßen werden. Man könnte außerdem Gefäße und Nerven verletzen, Gefäße abquetschen oder ausstaffieren und dann kann es zum Absterben von Gewebe und im schlimmsten Fall zur Erblindung kommen. Das Absterben von Gewebe wird dann nur unter Narbenbildung abheilen. Das ist also nicht ungefährlich.
Wenn man einen spezialisierten Arzt findet, der gute Produkte nutzt, sind die Risiken überschaubar. Man kann damit je nach Konsistenz unterschiedliche Effekte erzielen und zum Beispiel eine verschrumpelte, trockene Lippe gut durchfeuchten, ohne dass sie aussieht wie ein Schlauchboot oder eingefallene Wangen stabilisieren. Man kann auch regenerativ arbeiten und nicht nur die Haut verjüngen, denn Hyaluronsäure stimuliert Kollagen und elastische Fasern und bindet Feuchtigkeit. Es kann etwa auch bei zurückweichendem Zahnfleisch gut benutzt werden und wird auch von Orthopäden zur Gelenkregeneration genutzt.
Hyaluronsäure hat schon einen nachweislich guten Effekt auf die Hautqualität. Aber natürlich ist auch eine Abkapselung möglich, wenn man Pech hat. Gerade bei schlechten Materialien oder wenn man zu viel auf einmal spritzt, stellt dies auch ein Infektionsrisiko dar – lieber in kleinen Schritten langsam herantasten und wissen, dass die bisher angenommenen Zeiträume in Bezug darauf, wann sich die Filler auflösen, nicht immer so stimmen. Manchmal bleiben die ewig im Gewebe und bauen sich nicht mehr von selbst ab. Man kann sie aber gut mit Hyaluronidase auflösen, was diese Art von Filler doch wieder recht sicher werden lässt.
Einige Ärzte warnen vor den aktuell beliebten Nasenkorrekturen mittels Hyaluron und anderer Anwendungen in Augennähe …
Ja, in der Nähe der Augen – gerade Augenwinkel, Schläfen und auch Nase – ist Aufspritzen sehr risikobehaftet. Da sind wirklich Gefäße, die schnell in Mitleidenschaft gezogen werden können. Nicht jeder Arzt macht das und traut sich das. Es machen trotzdem einige gut, das geht dann auch meist ohne Schäden, aber es ist riskanter. Man sollte sich gut aufklären lassen und sich dann in kleinen Schritten und eher mit den regenerativen Verfahren oder erst mal kleinen Korrekturen herantasten – zum Beispiel wenn jemand sehr eingefallen ist oder eine sehr tiefe Furche hat, die ihn stört. Aber nicht unbedingt diese grotesken Gesichter erschaffen, das finde ich selbst auch nicht so schön, wobei es auch da Menschen gibt, die das schön finden. Dann sieht man jedoch nicht jünger aus, sondern nur verzogen oder – wenn man dies dann noch mit zu viel Botox kombiniert – wie eine Maske und das findet, glaube ich, fast niemand schön. Da verlieren Ärzte und Betroffene manchmal den Blick für das Maß, da auch die vitale Mimik auf der Strecke bleibt, die man für die Kommunikation benötigt. Natürliche Ergebnisse und frischeres Aussehen sind eher das Ziel.
Was halten Sie von Ultraschall-Therapie und CO2-Lasern zur Hautverjüngung?
Die Laser-Hautverjüngung funktioniert sehr gut. Durch diese kontrollierte Hitze kann man Kollagen in der Tiefe der Haut erreichen. Hier werden gute Geräte und Erfahrung beim Behandler benötigt. Wenn man dann später eine Biopsie entnimmt, sieht man auch im Mikroskop eine deutliche Geweberegeneration. Bei Ultraschall-Therapien gibt es sehr große Unterschiede bei den Geräten. Manche Leute sehen bei sich Ergebnisse, andere nicht. Es ist relativ aufwendig und schmerzhaft. Ich bin ein großer Fan von Hautverjüngung mit fraktioniertem CO2-Laser, da hat man schöne Effekte. Man muss aber ganz klar sagen: Das ist eine Hautverjüngung, und man kann keine Veränderungen in der Tiefe von Strukturen wie Bindegewebe, Muskulatur oder Fett, das abgerutscht ist, bewirken, also kein Lifting wie durch ein operatives Facelift. Aber mit den Ergebnissen bei der Hautverjüngung sind die Patienten zufrieden und merken, dass sich da was tut. Aber auch hier aufpassen: Laser können zu Verbrennungen, Verfärbungen, Narben, Verzerrungen oder auch Effektlosigkeit führen. Allgemein kann man damit aber die Oberhaut und Lederhaut sehr gut stimulieren und verjüngen.
Als natürliche Anti-Aging-Methoden werden in den sozialen Netzwerken tägliche Massagen mit dem Gua Sha-Stein oder Face Yoga empfohlen. Sind die sinnvoll?
Der Gua-Sha-Stein ist gut für die Massage, Lymphdrainage und zur Entspannung der Muskulatur, wenn man zum Beispiel verkrampft ist. Ähnliches gilt für Yoga. Durch Face Yoga kann man Muskeln im Gesicht aufbauen, die als Aufhängung der Haut dienen können, aber auch mimische Falten fördern.
Diese Verfahren sind keine wirklichen regenerativen Verfahren für Kollagen, Hyaluronsäure und elastische Fasern, die abgebaut sind. Aber sie haben einen Wellness-Effekt und können Lymphe, die sich staut – zum Beispiel bei Rosacea oder wenn man nicht ausgeschlafen ist – verringern. Das kann man alles gerne machen, wenn man Spaß daran hat, ich würde das allerdings nicht als Anti-Aging-Methode im Sinne von sichtbaren und nachhaltigen Effekten einordnen.
Welche natürlichen Anti-Aging-Methoden gibt es, wie bleibt man möglichst lange vital und glatt?
Wenn man Sport in Fläschchen abfüllen könnte, wäre täglicher Sport die Anti-Aging-Methode Nummer eins und zwar eine Mischung aus Krafttraining, Ausdauer und funktionellem Training. Dann natürlich der Schlaf – es heißt nicht umsonst „Schönheitsschlaf“ –, da hier Melatonin freigesetzt wird, das als Genwächter und Antioxidans fungiert und nicht nur beim Schlafen hilft, wo regenerative Prozesse stattfinden, sondern das auch aktiv an der Zellregeneration und -verjüngung teilnimmt. Wenn das im Alter verlorengeht, kann man nachhelfen. Das „pulsatil“ freigesetzte Melatonin ist dabei besonders erfolgreich – fünf Milligramm etwa zur Nacht mit etwas Magnesium kombiniert einnehmen.
Wichtig ist auch pflanzenbetonte Kost, da die Pflanzenfarben die Pflanzen und auch unseren Körper schützen und die Haut davon profitiert. Chlorophyll macht Kollagen straff. Anthocyane aus den blauen Beeren, Lycopin aus dem Tomatenmark, Beta-Karotin aus dem Möhrensaft – all das lagert sich in der Haut ab und hält sie gesund. Außerdem erhalten wir so viele lösliche Ballaststoffe und probiotische Bakterien (wenn ungespritzt und besonders durch fermentierte unpasteurisierte Kost), die eine starke Darmflora bewirken, die einen wahnsinnig guten Effekt auf die Hautgesundheit ausübt. Neben der gesunden Ernährung kann man auch mal schauen, ob einem etwas fehlt und dies dann ausgleichen, also Schilddrüsenhormone bei Bedarf einstellen, Eisenspeicher auffüllen, bei Bedarf auch Zink, Selen, Omega-3-Fettsäuren, Biotin, Vitamin C et cetera mit Supplements zuführen – und auf die Eiweißzufuhr achten. Gerne auch mit pflanzlichem Eiweiß arbeiten, damit Stoffwechsel und Aufbauprozesse auch funktionieren oder mit Kollagen nachhelfen. Zu den goldenen Tipps zählen auch Stressabbau, gesunde menschliche Beziehungen und eine gewisse Gelassenheit. Der Verzicht auf Zucker ist noch zu erwähnen. Zucker lässt die Eiweiße in unserem Körper und in unserer Haut verkleben, lässt sie schneller altern und fördert Entzündungen. Auch Kuhmilch reduzieren. Lieber nur Kuhmilchprodukte, die fermentiert sind, zum Beispiel Kefir, Buttermilch, original griechischer Joghurt mit lebendigen Bakterien oder Käse in Maßen. Ebenso Salz reduzieren auf einen Teelöffel am Tag und auf verstecktes Salz in verarbeiteten Lebensmitteln wie Käse und Brot achten. Salz führt zu einer schlechten Darmflora, Osteoporose, einem hohen Blutdruck, und das wirkt sich alles auch negativ auf die Haut und auf die Organ-Gesundheit aus. Und Vorsicht bei Mikroplastik, Pestiziden, Schwermetallen et cetera, auch die finden sich natürlich in vielen Lebensmitteln und können unseren Körper heimlich belasten. Sie lassen sich heutzutage mit einer modernen Blutwäsche eliminieren, einer Form der Apherese. Ansonsten nicht rauchen, auf Alkohol verzichten oder nur ganz selten und wenig, Sauna, Eisbaden, auch mal fasten… Und natürlich immer an den Sonnenschutz denken …