Fast schon kitschig schön wirkt die tropische Insel Ko Phi Phi Leh bei Sonnenuntergang mit ihren hohen Kalksteinfelsen, der magischen Maya Bay und der smaragdgrünen Pileh-Lagune. Berühmt wurde das unbewohnte Eiland in Südthailand im Jahr 2000 durch den Hollywoodfilm „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio. Doch bereits vor den Dreharbeiten wurden Teile der Insel gerodet, um den Strand der Bucht künstlich zu vergrößern. Trotz der Bemühungen, die Schäden rückgängig zu machen, wurde das Ökosystem hier nachhaltig zerstört. Hinzu kam der kommerzielle Erfolg des Films, der letztlich zum Massentourismus führte und vor Ort weitere Umweltschäden hervorrief. Seit 2018 wird die Maya-Bucht immer wieder gesperrt, damit sich die Natur von den Touristenströmen erholen kann. Auch dieses Jahr darf der Traumstrand während der Regenzeit im August und September nicht betreten werden.
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Foto: Beschädigtes Paradies
Beschädigtes Paradies
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