Fast schon kitschig schön wirkt die tropische Insel Ko Phi Phi Leh bei Sonnenuntergang mit ihren hohen Kalksteinfelsen, der magischen Maya Bay und der smaragdgrünen Pileh-Lagune. Berühmt wurde das unbewohnte Eiland in Südthailand im Jahr 2000 durch den Hollywoodfilm „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio. Doch bereits vor den Dreharbeiten wurden Teile der Insel gerodet, um den Strand der Bucht künstlich zu vergrößern. Trotz der Bemühungen, die Schäden rückgängig zu machen, wurde das Ökosystem hier nachhaltig zerstört. Hinzu kam der kommerzielle Erfolg des Films, der letztlich zum Massentourismus führte und vor Ort weitere Umweltschäden hervorrief. Seit 2018 wird die Maya-Bucht immer wieder gesperrt, damit sich die Natur von den Touristenströmen erholen kann. Auch dieses Jahr darf der Traumstrand während der Regenzeit im August und September nicht betreten werden.
BILDER DER WOCHE

Foto: Beschädigtes Paradies
Beschädigtes Paradies
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Das deutsche Stonehenge
Wenn die Tagundnachtgleiche im März das lang ersehnte Ende des Winters ...
28.03.2025
„E.T.“ sucht neues Zuhause
Das renommierte New Yorker Auktionshaus Sotheby’s versteigert ein Stüc ...
28.03.2025
Abgesang im Sand
Sänger und Statisten präsentieren sich der Presse während einer Genera ...
28.03.2025
In der Raumzeitmaschine
Sternenliebhaber können im Zeiss-Planetarium in Jena eine neue Show er ...
28.03.2025
Strahlende Bergbaugeschichte
Die „Redener Lightnight“ tauchte am vergangenen Wochenende den gesamte ...
21.03.2025
Fröhliche Farbschlacht
Wenn sich Millionen Menschen in Indien ausgelassen mit Farbpulver und ...
21.03.2025
Im Rampenlicht
Der kleine Eisbärjunge im Karlsruher Zoo hat jetzt einen Namen: Mika h ...
21.03.2025
Endlich wieder Frühling
Die Temperaturen steigen, die Tage werden länger und heller. Mit dem k ...
21.03.2025