In Griechenland ist es dieses Jahr so trocken wie seit gut 30 Jahren nicht mehr. Die Dürre bedroht auch die Hauptstadt Athen – der rund 250 Kilometer westlich gelegene Mornos-Stausee, der die Millionenmetropole seit fünf Jahrzehnten mit Wasser versorgt, ist laut des staatlichen Wetteramts in den vergangenen zwei Jahren um gut ein Viertel geschrumpft. Die anhaltende Trockenheit sorgt jetzt für eindrucksvolle Bilder eines Dorfes, das einst in den Fluten des künstlichen Sees versank. Der Wasserstand ist dort so weit gefallen, dass das einst planmäßig geflutete Örtchen Kallio wieder zum Vorschein kommt. Nun zieht es Schaulustige in die sonst fast menschenleere Gegend, die die Ruinen bestaunen. Doch das Thema ist ernst. Wenn der kommende Winter so regen- und vor allem auch schneearm wie der letzte wird, müssen in Athen nächstes Jahr wohl Wassersparmaßnahmen ergriffen werden.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / dpa / Socrates Baltagiannis
Wieder aufgetaucht
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