Elektrischer Stadtflitzer für 18.900 Euro
Das chinesische Stellantis-Jointventure Leapmotor bringt jetzt den T03 an den Start. Mit einem Preis von 18.900 Euro. Kompromisse soll man dafür nicht eingehen müssen. Das gilt für das Format, das bei 3,60 Metern Länge, 2,40 Metern Radstand und vier Türen zur Not auch mal für fünf Insassen reicht und zudem 210 bis 508 Liter Kofferraum bietet. Und das gilt für den Antrieb. So fährt der T03 mit einer E-Maschine von 70 kW/95 PS bis zu 130 km/h schnell und wird dabei aus einem Akku mit 37,3 kWh gespeist. Der reicht im Normzyklus für 265 Kilometer. Aufgeladen wird mit 6,6 oder 45 kW. Überraschend umfangreich ist die Ausstattung: Es gibt elektrische Helfer für Fenster, Türen und Spiegel, digitale Instrumente, einen Touchscreen fürs Infotainment und die serienmäßige Rückfahrkamera, eine Klimaanlage und ein Panoramadach – und zwar alles serienmäßig. Die einzige Option auf dem Bestellzettel sind dem Hersteller zufolge die drei Außenfarben – die obendrein alle dasselbe kosten. (dpa)
Mond-Trainingsanlage in Köln eröffnet
„Luna“ heißt das neue Trainingszentrum für Mond-Astronauten in Köln. Die 700 Quadratmeter große Einrichtung ist nach Angaben der Europäischen Weltraumagentur Esa weltweit einzigartig. Astronauten können sich dort künftig auf Mondmissionen vorbereiten. Es gibt unter anderem Gestein und simulierten Mondstaub aus vulkanischen Körnern. Gekostet hat „Luna“ im Europäischen Astronautenzentrum 45 Millionen Euro. Aufgebracht haben das Geld neben der Esa das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und das Land Nordrhein-Westfalen.
„Die Eröffnung von Luna ist ein bedeutender Meilenstein in den Bemühungen Europas um die Erforschung des Weltraums“, sagte Esa-Generaldirektor Josef Aschbacher. „Diese einzigartige Anlage mit ihrer Fähigkeit, Mondbedingungen nachzubilden, bringt unser Verständnis des Mondes voran und bereitet uns auf zukünftige Missionen vor.“ Astronaut Alexander Gerst: „Das ist auch einzigartig, das gibt es nirgendwo auf der Welt. Man kann tatsächlich sagen, dass hier in Köln der Ort ist auf der Erde, der dem Mond am nächsten kommt.“ (dpa)
WHO: Online-Verhalten problematischer
Mehr Jugendliche als zuvor haben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO in Europa Probleme damit, ihre Smartphones zur Seite zu legen. Neuen Daten des WHO-Regionalbüros Europa zufolge zeigt mittlerweile mehr als jeder zehnte Heranwachsende Anzeichen für ein problematisches Social-Media-Verhalten, Mädchen dabei häufiger (13 Prozent) als Jungen (neun Prozent). Mehr als jeder und jede Dritte (36 Prozent) berichtete demnach davon, konstant mit Freunden online in Kontakt zu stehen.
Insgesamt ist die als problematisch eingestufte Social-Media-Nutzung unter Teenagern von sieben Prozent der Jugendlichen im Jahr 2018 auf elf Prozent im Jahr 2022 angestiegen, wie die WHO Europa auf Basis einer umfassenden Befragung mitteilte. (dpa)
Spendenrekord für saarländische Kinder in Not
Die Krankenkasse IKK Südwest hat in diesem Jahr gemeinsam mit den saarländischen Innungsbäckern einen Rekorderlös für die Aktion Sternenregen erzielt. 6.000 Euro sammelte die IKK-Brot-Aktion für den guten Zweck ein. Rund 20.000 Brote gingen damit zugunsten von Kindern in Not über die Theken der saarländischen Innungsbäckereien. Mit der Spendenübergabe am Tag des Handwerks in St. Ingbert startete das IKK-Brot jetzt traditionell in die neue Runde – mit ambitionierten Zielen. Mit jedem verkauften IKK-Brot oder sechs verkaufen IKK-Grillweck werden 30 Cent der Einnahmen gespendet. Aufgerufen sind alle Bäckereien, sich auch bei der nächsten Aktion zu beteiligen und so den Spendenerlös nochmals zu toppen. Die Zutaten Ingwer, Kleie und Kürbiskerne bilden nicht nur das Kürzel der Innungskrankenkasse. Sie ergeben auch ein leckeres und gesundes Brot, das ein echtes Stück Handwerkskunst sei, sagte Landungsinnungsmeister Hans-Jörg Kleinbauer.
Eine Tochter
Drittes Kind bekommen
US-Schauspielerin Mandy Moore („Midway“) ist zum dritten Mal Mutter geworden. „Lou ist da!“, schrieb die 40-Jährige auf Instagram über die Ankunft von Töchterchen Louise Everett Goldsmith. „Sie ist unser absolutes Traummädchen und ihre großen Brüder sind bereits so besessen von ihr wie wir“, teilte sie ihren Fans weiter mit. Dazu postete sie ein Schwarz-Weiß-Foto, auf dem sie das Neugeborene strahlend im Arm hält.
Moore und ihr Mann, Musiker Taylor Goldsmith (39), sind bereits Eltern von August (3) und dem knapp zweijährigen Oscar. Das Paar ist seit 2018 miteinander verheiratet.
Im Alter von 15 Jahren hatte Moore ihr Debütalbum „So Real“ herausgebracht. Als Schauspielerin wirkte sie in Serien wie „Scrubs – Die Anfänger“, „Grey’s Anatomy“ und „This Is Us – Das ist Leben“ mit. Auf der Leinwand ist sie für Romanzen und Komödien wie „Von Frau zu Frau“, „Lizenz zum Heiraten“ und „Plötzlich Prinzessin!“ bekannt. Der deutsche Hollywoodregisseur Roland Emmerich holte sie für das Kriegsdrama „Midway“ vor die Kamera. (dpa)