Vom Weltall aus sieht die Szenerie so friedlich aus, doch – die atlantische Hurrikansaison ist in vollem Gange. Während sich der tropische Sturm Isaac vor wenigen Tagen zum Hurrikan mit rund 140 km/h verstärkte, wütet Hurrikan Helene bereits seit dem 23. September. Auch Helene war zunächst ein tropischer Sturm, bevor sie am 25. September zum Hurrikan hochgestuft wurde. Am 26. September traf Helene nahe der Mündung des Aucilla Rivers im Bige Bend von Florida mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 220 km/h auf Land. Als Folge wurden mehrere Orte im Westen Kubas von der Außenwelt abgeschnitten und mehr als 200.000 Haushalte waren dort ohne Strom. In den USA gab es großflächige Sturmschäden, bis zu 4,50 Meter hohe Flutwellen und teils extreme Niederschläge sowie einzelne Tornados. In Florida, Georgia, South Carolina und North Carolina fiel in mehr als 4,3 Millionen Haushalten der Strom aus. Mindestens 40 Menschen verloren ihr Leben. Die Schadensumme wurde auf bis zu 30 Milliarden Dollar geschätzt – und da war es erst der 27. September.
BILDER DER WOCHE

Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire
Helene verbreitet Angst und Schrecken
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