Beobachter sprechen davon, dass beinahe täglich die Sirenen heulen: im Gazastreifen, in Israel – und seit einigen Tagen auch im Libanon. Nachdem die Terrororganisation Hamas am 7. Oktober des vergangenen Jahres mit Hunderten Kämpfern in den Süden Israels eindrang und 1.205 Menschen tötete sowie mehrere Hunderte als Geiseln verschleppte, ist der Nahe Osten immer weiter in einer Eskalationsspirale gefangen. Ende September fügte die israelische Armee der Hisbollah-Miliz, die Israel aus dem Süden des Libanon immer wieder attackiert, einen schweren Schlag zu. Zudem wurden mehrere hochrangige Hisbollah-Kommandeure getötet. Am 1. Oktober schaltete sich die islamische Republik Iran offiziell in den Krieg ein und griff Israel mit fast 200 Raketen an, von denen der Großteil aber abgewehrt werden konnte. Israel antwortete ziemlich umgehend, unter anderem mit einer Attacke auf die Stadt Chiyam, auch als Khiam bekannt, im Süden Libanons. Ein Ende der Eskalationen und Provokationen scheint kaum in Sicht zu sein.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance / Anadolu | Ramiz Dallah
Gewalt erzeugt Gegengewalt erzeugt Gegengewalt
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