Nabu und LBV
„Vogel des Jahres“ 2025
Der Hausrotschwanz ist der „Vogel des Jahres“ 2025. Bei einer Abstimmung im Internet setzte sich der zierliche Singvogel mit rund 30 Prozent der Stimmen gegen seine Konkurrenten durch, wie der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und der bayerische Naturschutzverband LBV verkündeten. Den zweiten Platz belegte die Waldohreule, gefolgt von Schwarzspecht, Schwarzstorch und Kranich.
Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) nistet dem LBV zufolge gern in Hausnischen oder unter Giebeln, findet aber an sanierten Häusern immer weniger Brutplätze. Auch der Rückgang der Insekten macht ihm zu schaffen, denn diese stehen neben Beeren auf seinem Speiseplan.
Der 13 bis 15 Zentimeter große Vogel gehört zu den Frühaufstehern: Schon vor der Morgendämmerung lässt er seinen melodischen Gesang erklingen. Den Winter verbringt der Hausrotschwanz meist in Nordafrika oder dem Nahen Osten, einige Tiere überwintern aber auch hierzulande. (dpa)
Zerstörungskraft von Hurrikans hat zugenommen
Der Klimaforscher Mojib Latif weist auf die Zunahme heftiger Hurrikans im vergangenen Jahrzehnt hin. „Insgesamt hat die Zerstörungskraft von Hurrikans zugenommen“, sagte der Meteorologe kürzlich im Deutschlandfunk. „Das hat ganz eindeutig mit der Erwärmung der Weltmeere zu tun.“ Sie seien in den vergangenen Jahren sehr, sehr warm geworden. „Das hat gedauert, auf den Landregionen ging das schneller, jetzt sehen wir die Auswirkungen überall auf der Welt, auch bei uns in Europa.“ (dpa)
Ferres schwärmt von Dreh mit Pierce Brosnan
Schauspielerin Veronica Ferres (59) schwärmt vom Filmen mit Pierce Brosnan (71). Beide haben zusammen einen US-Western gedreht, in dem Brosnan einen Sheriff und Ferres dessen Ehefrau spielt. „The Unholy Trinity“ feierte gerade beim Film Festival in Zürich Premiere. In Deutschland kommt er 2025 in die Kinos. „Wenn man sieht, wie Pierce Brosnan seine Stunt-Szenen selber macht, kann man nur sagen: Da kann mancher 20-Jährige nicht mithalten“, so Ferres. Er drehe solche Szenen, ohne zu proben. „Er hat so viel Erfahrung, er schüttelt das aus dem Handgelenk.“ (dpa)
Bushidos Frau nennt ihren Mann einen Spießer
Bushidos Ehefrau Anna-Maria Ferchichi hält ihren Mann in so mancher Hinsicht für einen Spießer – zum Beispiel beim Thema Lautstärke. „Wenn der Nachbar in Deutschland mal gefeiert hat und um zwei Uhr morgens die Musik noch lief, dann hat er sich nicht gescheut, auch mal die Polizei wegen Ruhestörung zu rufen“, sagte Ferchichi der Deutschen Presse-Agentur. „In den Momenten dachte ich: ‚Wow, der Party-Crasher. Hätte ich jetzt nicht gemacht.‘ Ich hätte mich geärgert, aber ich hätte nicht die Polizei gerufen.“ Das Paar ist seit 2012 verheiratet und sie haben sieben gemeinsame Kinder, mit denen sie in Dubai leben. (dpa)

Aus Tiguan Allspace wird Tayron
Der VW Tiguan bekommt wieder einen großen Bruder – allerdings unter neuem Namen. Denn mit dem Generationswechsel für den Geländewagen haben die Niedersachsen den Tiguan Allspace gestrichen und rücken stattdessen jetzt den Tayron ins Rampenlicht. Er soll laut VW zum Jahreswechsel in den Handel kommen und abenteuerlustige Familien mit mehr Platz und mehr Plätzen locken. Einen Preis hat der Hersteller bisher nicht genannt. Ebenfalls aus dem Modularen Querbaukasten (MQB) von VW konstruiert, misst der Tayron laut Hersteller 4,77 Meter und hat einen Radstand von 2,79 Metern. Damit überragt er den Tiguan um rund 23 bzw. 11 Zentimeter und bietet im Fond wahlweise Platz für eine dritte Sitzreihe oder für bis zu 2.090 Liter Gepäck. Den Antrieb übernehmen laut VW zum Teil mit Mild-Hybrid-Technik ausgerüstete Benziner oder Diesel-Motoren mit 110 kW/150 PS bis 195 kW/265 PS. Außerdem bieten die Niedersachsen zwei Plug-in-Hybriden an, die auf Systemleistungen von 150 kW/204 PS oder 200 kW/272 PS kommen und eine elektrische Reichweite von bis zu 100 Kilometern bieten. (dpa)