Bereits vor eineinhalb Jahren mussten die 91 Einwohner von Brienz kurzzeitig ihre Häuser verlassen, weil ein riesiger Felsabbruch das Dorf im Schweizer Kanton Graubünden zu überrollen drohte. Nun wurde der Alpenort am Sonntagmittag erneut evakuiert, da sich wieder ein gewaltiger Schutt- und Steinstrom nähert. Seit Wochen bewegen sich die Geröllmassen am Berg mit zunehmender Geschwindigkeit abwärts. Das Geschiebe könnte sich aber auch gänzlich vom Untergrund losreißen und ins Tal donnern. Der Umfang wird auf rund 1,2 Millionen Kubikmeter geschätzt. Von nun an gilt Phase Rot, das Gebiet darf nicht mehr betreten werden. Die Menschen müssen sich darauf einstellen, dass es mehrere Monate dauern wird, bis sie in ihre Heimat zurückkehren können.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / dpa / KEYSTONE
Ein echtes Déjà-vu
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