Dank einem Revisionsverschluss – einem improvisierten Schleusentor mit Dammbalken – konnten die 74 auf Mosel und Saar festsitzenden Güterschiffe bis zum Jahresende erfolgreich notgeschleust werden. Mit vollem Einsatz brachten die Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts (WSA) alle – bis auf zwei freiwillig zurückgebliebene Schiffe – sogar bis Weihnachten durch die kaputte Schleuse Müden. Deren Kammer war am 8. Dezember bei der Kollision eines Frachtschiffs massiv beschädigt worden. Seitdem ist die Schifffahrt auf der Mosel lahmgelegt, mit enormen Auswirkungen für die Wirtschaft. Nun geht es mit den Vorbereitungen für das neue Schleusentor weiter, das ab dem 25. Januar eingebaut werden soll. Geplant ist mittlerweile, die Schleuse schon am 1. Februar wieder in den regulären Betrieb zu nehmen. Das ist deutlich früher als gedacht: Zuvor waren Experten davon ausgegangen, dass die Sanierungsarbeiten bis Ende März 2025 dauern könnten.
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Foto: picture alliance/dpa
Operation geglückt
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