In Indien läuft gerade die Kumbh Mela. Sie gilt als das größte religiöse Fest des Hinduismus und der Welt. Mehr als zwei Jahre lang wurde das Festival vorbereitet, das nur alle zwölf Jahre stattfindet und 45 Tage dauert. Auf dem 40 Quadratkilometer großen Gelände in der Großstadt Prayagraj im Bundesstaat Uttar Pradesh wurde eine gigantische und voll ausgestattete Zeltstadt errichtet. Bis zum 26. Februar werden bis zu 400 Millionen Gläubige an den Ufern des Ganges erwartet, für die der Höhepunkt ihrer Pilgerreise das Bad im heiligen Wasser des Flusses ist. Mit den rituellen Waschungen wollen sich die Hindus von ihren Sünden reinigen und sich aus dem Kreislauf von Geburt und Tod befreien. Doch das friedliche Mega-Event ist auch eine riesige Herausforderung für die Behörden und Sicherheitskräfte. So kam es am vergangenen Wochenende zu einem Feuer, bei dem etwa 20 Zelte ausgebrannt sind. Ursache soll die Explosion zweier Gaskochflaschen gewesen sein. Berichte über Opfer gab es bislang nicht.
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Beten und baden
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