Innerhalb weniger Stunden färbte sich das Wasser des Sarandí in einem Vorort der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires tiefrot und verbreitete auch einen üblen Gestank. Der kleine Fluss schlängelt sich durch ein bevölkerungsreiches Gebiet und mündet in den Río de la Plata. In der Umgebung gibt es zahlreiche Industriebetriebe, darunter Textilfabriken und Gerbereien. Die Anwohner sind besorgt, sie beschweren sich seit Jahren über die Wasserverschmutzung. Nach den Angaben des Umweltministeriums der Provinz sollen chemische Analysen klären, welche Substanzen die Verfärbung verursacht haben – und ob es sich um ein natürliches Phänomen oder um ein massives Umweltvergehen handelt.
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Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Wie ein Bach aus Blut
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