Barbecue-Event auf Schloss Berg
Victor’s Landgasthaus „Die Scheune“ auf Schloss Berg ist beliebt für sein rustikales Ambiente und die damit verbundene Gemütlichkeit sowie für seine herzhafte Küche. Im März und im Juni dieses Jahres bietet das Landgasthaus ein ganz besonderes kulinarisches Highlight: „Die Scheune“ lädt zu einem exklusiven Barbecue-Event ein. Dabei bereitet Grillmeister Silvano Criscenzo auf seinen Gourmetgrills, die er auch selbst vertreibt, erstklassige Barbecue-Spezialitäten aus dem Hause Schwamm vor den Augen der Gäste zu. Passend dazu gibt es die kulinarische Begleitung aus der „Scheune“-Küche und eine exquisite Auswahl an passenden Weinen von Saar und Mosel. Verbunden ist das Ganze mit einer Übernachtung inklusive Frühstück am nächsten Morgen auf Schloss Berg, damit die Gäste an diesem Abend die edlen Tropfen auch guten Gewissens genießen können. Das Event kostet ab 179 Euro pro Person inklusive Übernachtung im Superior-Doppelzimmer, wobei im Preis auch ein Begrüßungsaperitif, Mineralwasser sowie ein Kaffee oder Espresso nach dem Essen enthalten sind.
Zwei Termine stehen zur Auswahl: am 14. März und am 13. Juni. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr. Reservierungen sind per E-Mail an info.nennig@victors.de möglich.
Dürremanagement gefordert
Deutschland braucht aus Sicht eines Klimaforschers ein Dürremanagement. Nach der großen Dürrephase zwischen 2018 und 2023 sei die Situation zwar derzeit entspannt, doch solche Extremereignisse könnten jederzeit wiederkehren, sagte Andreas Marx, Leiter des Dürremonitors beim Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. Bund, Länder und Kommunen müssten gemeinsam ein Konzept entwickeln, wie man darauf reagieren solle.
Die Diskussion drehe sich aktuell mehr um die Sicherheit der langfristigen Wasserversorgung, sagte Andreas Marx. „Die Wasserverfügbarkeit wird aber wahrscheinlich nicht das große Problem in Zukunft sein, sondern: Wie gehe ich mit zeitlich begrenzter Dürre um.“
Ein Problem sei, dass die Wasserentnahme nicht gemonitort werde. „Wir wissen eigentlich gar nicht, wie weit die Wasserrechte ausgeschöpft werden. Ich kann mir zum Beispiel in meinem Garten einen Brunnen bohren. Das ist anzeige-, aber nicht genehmigungspflichtig. Wie viel Wasser ich dann aber entnehme, weiß niemand“, sagte Marx. (dpa)
Klein, aber oho
In den eisigen Weiten der Antarktis überleben nur ganz wenige Pflanzen und Tiere – und nur ein einziges Insekt. Wie die kleine Mücke das schafft, haben Forschende nun genauer ergründet. Typisch ist demnach ein zwei Jahre währender, komplizierter Larven-Entwicklungszyklus. Als Erwachsene leben die Tiere dann nur noch wenige Tage, wie das Team kürzlich im Fachjournal „Scientific Reports“ berichtet.
Die winzige Mücke Belgica antarctica kann nicht fliegen – dafür aber eisige Temperaturen überstehen, bei denen sich in ihrem Körper Eis bildet. Auch vorübergehende Austrocknung macht ihr nichts aus. Und obwohl sie nur wenige Millimeter misst, ist die schwarze Mücke das größte dauerhaft auf dem Kontinent lebende Landtier, wie die Forschenden um Shin Goto von der Osaka Metropolitan University (Japan) erläutern. (dpa)

Individuelle Chat-Designs in Whatsapp
In Whatsapp lässt sich künftig das Aussehen der Chats ändern und auch individualisieren. Entweder wählt man neue Chatdesigns aus, die schon fertig konfiguriert sind, oder man bestimmt etwa die Farben für die Sprechblasen oder auch die Hintergründe selbst. Insgesamt 30 neue Hintergrundoptionen stehen zum Start zur Verfügung, wie die Meta-Tochter mitteilt. Es lassen sich aber auch eigene Aufnahmen als Hintergrundbilder verwenden. Ein Design lässt sich global für alle Chats einstellen. Bei Bedarf kann man aber auch jeden einzelnen Chat oder Kanal unterschiedlich gestalten. In jedem Fall gilt: Die Designs sind nur für einen selbst, nicht aber für die anderen Kontakte sichtbar. Achtung: Die neuen Funktionen werden Meta zufolge nur schrittweise eingeführt. Bis sie bei allen Nutzerinnen und Nutzern und auf allen Geräten verfügbar sind, könnten noch einige Wochen vergehen. (dpa)
Neue Herausforderungen
Keine Nazi-Rollen mehr

Der deutsche Schauspieler Christian Friedel („The Zone of Interest“) will zunächst auf Rollen verzichten, in denen er einen Nationalsozialisten verkörpert. „Ich hatte auch einige internationale Anfragen, mal wieder einen Nazi zu spielen. Da hatte ich jetzt keine Lust drauf“, sagte Friedel (45) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. In dem Auschwitz-Film „The Zone of Interest“ hat Friedel den KZ-Kommandanten Rudolf Höß gespielt. Das Drama gewann 2024 den Oscar in den Kategorien „Bester internationaler Film“ und „Bester Ton“. „Wenn ein Film besondere Aufmerksamkeit erregt hat und sehr erfolgreich war, dann denken sich die Leute manchmal: ‚Ach, den Schauspieler oder die Schauspielerin wieder damit thematisch zu verbinden und in diese Zeit zu gehen, das könnte doch gut klappen‘“, erläuterte Friedel. „Aber ich finde, es gibt manchmal gewisse Sachen, die sollte man nicht so oft wiederholen und da sollte man eher nach anderen Herausforderungen suchen.“
Momentan habe er aber das Gefühl, dass es wichtig sei, auch in die andere Richtung zu gehen. Friedel ist aktuell in der Erfolgsserie „The White Lotus“ zu sehen. (dpa)