Wenn die Tagundnachtgleiche im März das lang ersehnte Ende des Winters markiert, treffen sich jedes Jahr Dutzende Besucher in Stonehenge, um den Sonnenaufgang über dem legendären Steinkreis zu erleben und den Frühling zu begrüßen. Auch in Deutschland entdeckten Archäologen 1991 südlich von Magdeburg die Überreste eines mehr als 4.000 Jahre alten Ritualortes. Das prähistorische Ringheiligtum Pömmelte an der Elbe ähnelt in Größe, Aufbau und Funktion dem Megalith-Bauwerk in Südengland. Bekannt ist es deshalb auch als „deutsches” Stonehenge. Das Rondell in Sachsen-Anhalt besteht jedoch nicht aus großen Steinen, sondern aus Tausenden von Holzpfählen. Beide Anlagen entstanden am Ende der Jungsteinzeit und waren bedeutende Kultstätten. Anhand von Funden und Überresten des Grundrisses konnten die Forscher die Bauweise und Geschichte des frei zugänglichen Ringheiligtums Pömmelte rekonstruieren.
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Foto: picture alliance/dpa
Das deutsche Stonehenge
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