Als Oscars Frauchen starb, musste der kleine Terrier-Mischling ins Tierheim. Nun hofft der hübsche Rüde auf ein schönes neues Zuhause mit geduldigen Menschen.

Der kleine Oscar hatte wirklich Pech. Sein Frauchen starb, und der kleine Terrier-Mischling musste ins Berliner Tierheim. Oscar ist sensibel und ängstlich. Er durfte früher recht selbstbestimmt leben und frei draußen „nackig“ im Garten laufen – deshalb fremdelt er noch ein bisschen mit Halsband, Leine und Geschirr. Oscar kannte das einfach nicht. Seine Tierpfleger üben das mit ihm. Wenn der süße Kerl erst mal jemanden kennengelernt hat, dann kuschelt er auch gern und viel. Oscar kann besonders gut mit Frauen – er ist also ein typischer Frauchen-Hund. Generell ist er noch recht unerzogen und springt auch gern mal jemanden an. Das Hunde-Einmaleins müssen seine neuen Menschen also noch mit ihm üben. Generell findet Oscar Fremde(s) erst mal doof und zeigt das auch. An Besucher und dergleichen muss er sich erst gewöhnen – ideal wäre, wenn nicht viel Trubel in seinem neuen Zuhause herrscht.
Ocar wünscht sich ein Zuhause in einer eher ruhigen Umgebung und liebevolle, geduldige Menschen, die ihm zeigen, wie alles geht. Behutsam wird der sieben Jahre alte Rüde das eine oder andere lernen müssen, was er eigentlich schon können sollte. Mit liebevoller Konsequenz und ganz viel Vertrauen meistern seine Zweibeiner das bestimmt gut mit ihm gemeinsam – denn er ist eigentlich ein liebes Kerlchen. Toll wäre natürlich eine gute Hundeschule. Katzen sollten nicht in seinem neuen Zuhause leben, die kann er nicht leiden. Nach seinem traurigen Verlust hofft der kleine Ocar nun auf das neue, große Glück bei tollen Menschen.