Nach nur 30 Sekunden war der Premierenflug der ersten privaten Orbitalrakete aus Deutschland auch schon vorbei. Die zweistufige „Spectrum“ des bayerischen Start-ups Isar Aerospace hob am vergangenen Sonntag vom norwegischen Weltraumbahnhof Andøya ab, stürzte jedoch unmittelbar danach ins Meer. Für das junge Unternehmen aus Ottobrunn bei München ist das dennoch ein „großer Erfolg“. Der Testflug sollte von Anfang an nur dazu dienen, wertvolle Daten und Erfahrungen zu sammeln. Der Start der kleinen Trägerrakete markiert einen Meilenstein für die deutsche und europäische Raumfahrt, die dem großen Weltmarktführer SpaceX von US-Milliardär Elon Musk Konkurrenz machen und sich einen eigenen Zugang ins All verschaffen will.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance/dpa/Isar Aerospace, Photo Wingmen Media
Abgestürzt und trotzdem erfolgreich
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