Seit dem 8. Mai hat die katholische Kirche ein neues Oberhaupt. Nach einem kurzen Konklave wählten die Kardinäle überraschend Robert F. Prevost zum Papst, den ersten US-Amerikaner in diesem Amt. Der Augustinerpater nennt sich Leo XIV. und will den Weg seines Vorgängers Franziskus weitergehen. Doch auf den Pontifex warten gewaltige Aufgaben. In einer von Krisen geschüttelten Welt wird er als starker Vermittler gebraucht. Und dafür scheint Leo XIV. als weltgewandter und weltoffener Mensch, der mehrere Sprachen fließend spricht, geradezu prädestiniert. Sein Pontifikat begann er bereits mit einem Friedensgruß, und auch sein erstes Sonntagsgebet von der Loggia des Petersdoms nutzte der 69-Jährige für einen eindringlichen Appell: „Nie wieder Krieg!“ Dies löste bei Gläubigen und Medien große Begeisterung aus.
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Foto: picture alliance / Pressefoto Ulmer
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