Die Hauptblütezeit des Klatschmohns ist eigentlich schon im Frühjahr, nämlich im Mai und Juni. Dennoch gilt er als einer der Sommerbegleiter schlechthin. Sobald die Mohnblumen – wie hier auf der Ostseeinsel Poel – blühen und zum Magneten für Bienen und Hummeln werden, hat endgültig die helle und warme Zeit des Jahres begonnen. Anders als der verwandte Schlafmohn enthält der Klatschmohn jedoch kein Morphin, so dass er nicht als Droge eingestuft wird und sein Anbau legal ist. Die Blüten der Klatschrosen können zu Tee oder Tinkturen verarbeitet werden, um ihre beruhigende Wirkung zu entfalten. Auch in der Kosmetikindustrie findet die Pflanze Verwendung, etwa in Form von Extrakten für hautberuhigende Cremes und Salben.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance/dpa
Das Rot des Sommers
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Vom Weg abgekommen
Ein kurioser Vorfall in Norwegen sorgte vergangene Woche für Schlagzei ...
30.05.2025
Breites Ufer
Wolken spiegeln sich bei Sonnenaufgang in Pfützen auf der Kiesbank am ...
30.05.2025
Manche mögen's heiß
Zwei Bienenfresser (Merops apiaster) streiten sich auf einem Ast in Se ...
30.05.2025
Solo für Leo
Mit einer feierlichen Messe vor rund 100.000 Menschen auf dem Peterspl ...
23.05.2025
Sonnenbad in der Savanne
In majestätischer Ruhe genießt ein Löwenpaar die Sonne auf einem abges ...
23.05.2025
Demo mit Paddelbrett
An mehr als 40 Orten in ganz Großbritannien – wie hier im beliebten Ba ...
23.05.2025
Gymnastik im Mondlicht
Der Vollmond im Mai wird traditionell als „Flower Moon“ („Blumenmond“) ...
23.05.2025