Ein kurioser Vorfall in Norwegen sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Im Trondheimfjord nahe Byneset ist ein 135 Meter langes Containerschiff auf See falsch abgebogen und ungebremst auf die Küste zugefahren, wo es beinahe ein Wohnhaus am Ufer gerammt hätte. Nur fünf Meter weiter rechts und das Schiff wäre statt im Garten im Schlafzimmer von Johan Helberg gelandet. Der schlief noch um 5 Uhr morgens und bemerkte das Geschehen erst, als ihn sein aufgeregter Nachbar weckte. Glück im Unglück hatte auch die 16-köpfige Besatzung des Riesenfrachters. Niemand wurde verletzt. Aber offenbar war der Steuermann auf der Schiffsbrücke eingenickt. Eine Untersuchung soll nun die genauen Umstände der Havarie klären, zumal die unter zypriotischer Flagge fahrende „NCL Salten“ in den Jahren 2023 und 2024 bereits zweimal in ähnliche Vorfälle verwickelt war.
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Foto: picture alliance/dpa/NTB
Vom Weg abgekommen
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