Mit Eleganz und Anmut zeigten Ballerinen des Shanghai Balletts eine Choreografie im Berliner Bode-Museum, um auf ihr besonderes Gastspiel in der Hauptstadt aufmerksam zu machen. Die Kompanie präsentierte bis zum 16. Dezember im Theater am Potsdamer Platz eine Neuauflage des Tschaikowski-Klassikers „Schwanensee". Darin traten nicht wie üblich 16 Schwäne auf, sondern 48 – das ist weltweit einmalig. Insgesamt wirkten mehr als 100 Tänzer und Tänzerinnen an dieser einzigartigen Produktion des englischen Choreografen Derek Deane mit. „Schwanensee" ist eines der berühmtesten Ballette mit der Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Es gehört zum Standardrepertoire klassischer Ballettkompanien. Die Wahl des Theaters am Potsdamer Platz für das Gastspiel war keineswegs Zufall, sondern genau durchdacht. Hier gibt es keinen Platz fürs Orchester, die Musik kam entsprechend vom Band, doch die Bühne war groß genug, um vier Dutzend Schwäne zu platzieren. Und die Aufführungen waren wirklich beeindruckend. Alle Akteure sind perfekt ausgebildete Balletttänzer. Nicht von ungefähr hat das Shanghai Ballett bisher bereits mehr als 40 internationale Preise gewinnen können. Unter der Leitung der chinesischen Ballerina Xin Lil, hat sich das Ensemble internationale Anerkennung verschafft – und dies vollkommen zu Recht.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / dpa
Schwanensee
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