Mit einem Feuerwerk auf dem Theaterplatz haben die Chemnitzer die Ernennung zur Kulturhauptstadt 2025 gefeiert – coronabedingt mit dem nötigen Abstand. Auch wenn man in diesen Zeiten nicht mal bis zur nächsten Woche planen kann, ist es für die drittgrößte Stadt in Sachsen ein großer Erfolg, Deutschland in fünf Jahren als Kulturhauptstadt Europas vertreten zu können. Die frühere DDR-Bezirksstadt Karl-Marx-Stadt setzte sich bei der europäischen Auswahljury gegen sieben Mitbewerber durch, darunter Hannover, Hildesheim, Magdeburg und Nürnberg. Bis heute sind noch die Bilder im Kopf, als die Stadt im Sommer 2018 zum Zentrum rechtsextremer Gewalt wurde, nachdem ein Chemnitzer bei einem Streit von einem Asylbewerber erstochen worden war. Nun soll die Kultur Gräben überwinden und ein Chemnitz zeigen, „das in Europa – noch – keiner auf dem Schirm hat", so das Bewerbungsteam.
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Kulturelle Vielfalt statt rechter Einfalt
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