Die Sonnenblume verkörpert Glück und Lebensfreude. Mit ihren prächtigen gelben Blüten – wie hier auf einem Feld bei Aßweiler im Saarland – erfreut sie das Auge und ist der Inbegriff von Sommer. Eine ganz besondere Stellung hatten Sonnenblumen bei den alten Inkas. Da sich diese nämlich als Söhne der Sonne verstanden, verehrten sie die Blume als Symbol ihres Sonnengottes. Schließlich wurden Sonnenblumensamen 1552 von spanischen Seefahrern aus Amerika nach Europa gebracht, wo sie zunächst als Zierpflanzen angebaut wurden. Bis man ihren Wert als Nahrungsmittel entdeckte, verstrich dann allerdings viel Zeit. Die Kerne verwendete man erst ab dem 17. Jahrhundert für Backwaren, und als Ölpflanze wird die Sonnenblume sogar erst seit dem 19. Jahrhundert genutzt.
BILDER DER WOCHE
Foto: BeckerBredel
Magie des Sommers
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