Mitten im Hochland von Papua-Neuguinea liegt die kleine Stadt Goroka. Hier findet jedes Jahr Mitte September das größte indigene Festival der Welt statt. In dem Inselstaat im Pazifik leben Hunderte verschiedene Volksstämme, die früher in ständigem Clinch miteinander lagen. Doch beim berühmten „Sing-Sing" kommen die Menschen zusammen, um in einem friedlichen Wettstreit miteinander zu feiern. Fantasie und Kreativität kennen beim Schmücken für den Steinzeit-Rave keine Grenzen. Diese beiden Krieger haben sich mit knallbunter Bemalung und Bambusspeeren für den Kriegstanz gerüstet. Die verrückte Show zieht heute nicht nur Ethnologen und Fotografen, sondern auch zahlreiche Touristen an. An Authentizität hat sie dabei aber nicht verloren.
BILDER DER WOCHE

Foto: Marc Vorsatz
Wildes Urzeitfestival
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Magischer Weihnachtszauber
Alle Jahre wieder eröffnen Ende November die Adventsmärkte und locken ...
24.11.2023
Brasilien ächzt unter Gluthitze
Die Klimakrise sorgte dieses Jahr bereits in vielen Regionen für hefti ...
24.11.2023
Auf dem Sprung zu Olympia
Nach mehreren vergeblichen Bewerbungen des Weltverbandes ist Squash e ...
24.11.2023
Bärenkatze mit Popcorn-Geruch
Ein Gesicht wie eine Katze, ein Schwanz wie ein Affe und ein Körper wi ...
24.11.2023
Leuchtende Erscheinung
Das Naturschauspiel gibt es normalerweise nur rund um den Nordpol ...
17.11.2023
Karneval in Krisenzeiten
Trotz Krieg und Krisen in der Welt wollen sich echte Jecken das fröhli ...
17.11.2023
Ein fast unwirklicher Ort
Umgeben von den warmen Farbtönen des Herbstes wird die Rakotzbrücke, d ...
17.11.2023
Scheinbare Ruhe nach dem Sturm
Zu den bekanntesten Fotomotiven der Bretagne gehört dieses kleine Wäc ...
10.11.2023