Longyearbyen, die kleine Bergbaustadt auf der norwegischen Insel Spitzbergen ist nicht nur für ihre Aussicht auf die Nordlichter bekannt. Hier wurde vor 15 Jahren der globale Saatgut-Tresor eröffnet, der seitdem zu einer Art arktischer Arche Noah für die Pflanzenvielfalt geworden ist. In der Anlage sind mehr als eine Million Samenproben aus aller Welt bei konstanten minus 18 Grad eingelagert. Die Saatkörner von wichtigen Lebensmitteln wie Reis, Mais, Weizen, Kartoffeln, Früchten, Nüssen und Wurzelgemüse können im Fall von Naturkatastrophen oder Kriegen ausgeliefert und nachgezüchtet werden. Sie sollen damit nicht zuletzt die Ernährung der Menschheit sichern.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / EPA-EFE
Arktische Samenbank
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