Nicht nur in Deutschland zeigen die Landwirte ihren Unmut. In Indien haben die Bauern erneut zum „Marsch auf Delhi“ aufgerufen. Sie fordern faire Abnahmepreise für ihre Erzeugnisse und mehr staatliche Unterstützung. Diese Männer ruhen sich neben ihren Fahrzeugen aus, nachdem sie von der Polizei an der Shambhu-Grenze zwischen den Bundesstaaten Punjab und Haryana angehalten wurden, fast 200 Kilometer von der Hauptstadt Neu-Delhi entfernt. In vielen ländlichen Gebieten im Norden blockieren Bauern seit Tagen Autobahnen und halten Demonstrationen ab, um auf eine Reihe von Missständen hinzuweisen. Die Proteste finden nur wenige Monate vor der Parlamentswahl in Indien statt. 2020 hatten schon einmal Tausende Bauern über ein Jahr lang protestiert und die bislang größte Regierungskrise des seit 2014 amtierenden Premierministers Narendra Modi ausgelöst.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Auch Indiens Bauern gehen auf die Barrikaden
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