Auch wenn sie anachronistisch erscheint, geht sie doch als eines der größten Ereignisse des Jahrhunderts in die Geschichte ein: die Krönung von King Charles III. zum neuen Oberhaupt des Vereinigten Königreichs und des Commonwealth. Lange hatte der 74-Jährige auf diesen Tag warten müssen. Nach 70 Jahren auf dem Thron war seine Mutter Queen Elizabeth II. im vergangenen Jahr mit 96 gestorben. Nun hat der ewige Kronprinz endlich den Job übernommen, für den er bereits seit seiner Geburt bestimmt war. Mit einer pompösen Zeremonie, uralten höfischen Ritualen und viel Symbolik wurden Charles und seine Königin Camilla ins Amt eingeführt. Und trotz aller Kritik an der Monarchie verfolgten Millionen Menschen in ganz Großbritannien und weltweit an den Bildschirmen das royale Spektakel, das wie ein altmodisches Märchen in schwierigen Zeiten viele Gemüter bewegt. Klar ist, kein Land braucht heute noch ein Königtum. Doch wenn es eins hat, gehören solche Traditionen dazu und stärken offensichtlich auch das Gemeinschaftsgefühl. God Save The King!
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Endlich König
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