Zwölf Jahre ist es her, dass an der Nordostküste Japans bei einem verheerenden Erdbeben der Stärke 9,0 und einem anschließenden Tsunami fast 20.000 Menschen ums Leben kamen. Die Naturgewalten stürzten das Land außerdem in eine Nuklearkatastrophe. Betroffen war vor allem das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi. Dort wurde der Super-GAU zum Sinnbild des Unglücks. Zum Jahrestag am 11. März legte diese Frau an einem Strand in der Stadt Iwaki in der Präfektur Fukushima Blumen ab, um an die Opfer zu erinnern. Obwohl die Region großflächig radioaktiv verstrahlt wurde, will die japanische Regierung dennoch zur Nutzung der Atomkraft zurückzukehren.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Japan gedenkt und setzt weiter auf Atomkraft
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Für Deutschland doch was Neues
Mit neun Nominierungen ging „Im Westen nichts Neues“ ins Rennen, vier ...
17.03.2023
Buntes Treiben
Menschen singen, tanzen und überschütten sich im südindischen Hyderaba ...
17.03.2023
Ein Land blüht auf
Dieser Japanbrillenvogel (Zosterops japonicus) hat Grund zum Trällern. ...
17.03.2023
Neue Geheimkammer entdeckt
Rastende Reiter genießen mit ihrem Kamel den Blick auf die berühmte Ch ...
10.03.2023
Kunstvolle Blütenpracht
Laut Veranstalter ist sie die bedeutendste Frühjahrsblumenausstellung ...
10.03.2023
Arktische Samenbank
Longyearbyen, die kleine Bergbaustadt auf der norwegischen Insel Spit ...
10.03.2023
Maus oder Elefant?
Rund zehn Gramm schwer und so groß wie ein Tischtennisball: Im Wüstenh ...
10.03.2023