2022: Mehr als 100 Jahre nach dem Untergang des britischen Expeditionsschiffs „Endurance“ finden Forscher am 5. März im antarktischen Weddellmeer dessen hölzernes Wrack. Das Schiff des britischen Polarforschers Ernest Shackleton war 1915 gesunken.
2013: Der Gebäckhersteller Bahlsen erhält am 7. März sein Wahrzeichen vom Landeskriminalamt zurück. Der 20 Kilogramm schwere goldene Keks war im Januar 2013 vom Firmensitz in Hannover gestohlen worden und am 5. Februar wieder aufgetaucht.
2003: Alexander Klaws gewinnt in der Nacht zum 9. März die erste Ausgabe der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS).
1998: In Rom werden die ehemaligen SS-Offiziere Erich Priebke und Karl Hass am 7. März im Berufungsverfahren zu lebenslanger Haft verurteilt. Die beiden Deutschen waren 1944 in den Ardeatinischen Höhlen bei Rom an der Erschießung von 335 Zivilisten beteiligt.
1996: Am 4. März spricht der Bundesgerichtshof einen ehemaligen Offizier der DDR-Grenztruppen wegen Totschlags an einem Flüchtling schuldig.
1991: Am 3. März sprechen sich die Bevölkerung Lettlands und die von Estland mit deutlicher Mehrheit für eine Unabhängigkeit von der Sowjetunion aus.
1983: Bei der Bundestagswahl am 6. März erhalten die Grünen 5,6 Prozent der Stimmen und ziehen erstmals in den Bundestag ein.
1978: Der amerikanische Herausgeber des Männermagazins „Hustler“, Larry Flynt, wird am 6. März vor dem Gericht in Lawrenceville in Georgia niedergeschossen und bleibt von der Hüfte abwärts gelähmt.
1965: Die ersten Kampftruppen der US-Streitkräfte landen am 8. März in Vietnam.
1953: Der sowjetische Diktator Josef Stalin stirbt am 5. März in Moskau an den Folgen eines Schlaganfalls.
1933: Franklin D. Roosevelt wird am 4. März als 32. Präsident der USA vereidigt. Er wird drei Mal wiedergewählt.
1923: Die erste Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Time“ erscheint am 3. März in den USA.
1910: Als erste Frau der Welt erwirbt die französische Schauspielerin Raymonde de Laroche (eigentlich Élise Deroche) am 8. März die Pilotenlizenz.
1919 stirbt sie als Copilotin bei einem Absturz.
1888: Nach dem Tod seines Vaters Kaiser Wilhelm I. übernimmt Friedrich III. am 9. März schwerkrank die Regierungsgeschäfte in Preußen. Nach nur 99 Tagen im Amt stirbt allerdings auch er am 15. Juni im Neuen Palais zu Potsdam.