Superb im Doppelpack
Skoda erneuert den Superb und bringt in diesem Frühjahr die vierte Generation in den Handel. Das Top-Modell der VW-Tochter wird nicht nur als Kombi angeboten, sondern steht auch wieder als klassische Limousine bei den Händlern. Der Einstiegspreis für das Stufenheck liegt bei 38.480 Euro. Die Version mit großer Klappe startet ab 39.580 Euro.
Beim Generationswechsel hat Skoda im Innenraum mehr Platz geschaffen. Für den stets Combi genannten Kombi weisen die Tschechen deshalb nun ein Ladevolumen von 690 bis 1.920 Liter aus. Bei der Limousine sind es 645 Liter.
Geknausert wird unter der Haube: Skoda stellt bis zu zehn Prozent weniger Verbrauch für die Verbrenner und bis zu 100 Kilometer E-Reichweite für die Plug-in-Hybriden in Aussicht. Mit mittelfristig zwei Plug-in-Hybriden und jeweils mindestens zwei Benzinern und Dieseln deckt der Superb laut Skoda eine Leistungsspanne von 110 kW/150 PS bis 195 kW/265 PS ab. (dpa)
Grünes Licht für einheitliche Ladekabel
Einheitliche Ladekabel für alle Handys, Tablets und Spielkonsolen werden zum Jahresende auch in Deutschland zur Pflicht. Der Bundestag hat die rechtlichen Grundlagen für die Umsetzung einer entsprechenden EU-Richtlinie geschaffen. Beim Aufladen von Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörern, E-Readern oder Navigationsgeräten wird USB-C damit Ende des Jahres zum Standard. Ab 2026 gilt dies auch für Laptops. Diese technische Vereinheitlichung soll die Menschen finanziell entlasten und gleichzeitig überflüssigen Elektroschrott vermeiden. Das Gesetz wurde vom Bundestag ohne Gegenstimmen verabschiedet. Auch CDU, CSU und AfD stimmten für die Neuregelung, nur die Linke enthielt sich. Ihr Abgeordneter Ralph Lenkert beklagte nämlich eine „Hintertür“ im Gesetz, die die Hersteller zwar zu einheitlichen Ladekabeln verpflichte, aber Variationen bei Ladeleistung und Ladesoftware erlaube. So habe man den Wettbewerb nur vom Stecker auf die Software verlagert und das reiche nicht aus. (dpa)
Männer häufiger wegen Sucht in Reha
Männer gehen deutlich häufiger wegen Sucht in Reha als Frauen. Insgesamt bewilligte die Deutsche Rentenversicherung im vergangenen Jahr rund 49.000 Rehabilitationen wegen einer Abhängigkeitserkrankung. Eine solche Reha bewilligt wurde für rund 37.000 Männer und für rund 12.000 Frauen, wie der Deutschen Presse-Agentur vorliegende Zahlen der Deutschen Rentenversicherung zeigen.
Hauptgrund ist bei beiden Geschlechtern Alkoholabhängigkeit, gefolgt von Drogenabhängigkeit. Männer gehen demnach zu 61 Prozent aufgrund einer Alkoholabhängigkeit in eine solche Reha – zu 38 Prozent wegen des Konsums von Drogen und zu knapp einem Prozent infolge einer Abhängigkeit von Medikamenten. Bei Frauen ist in 74 Prozent der Fälle der Grund Alkohol, in 24 Prozent sind es Drogen und in zwei Prozent der Fälle Medikamente. (dpa)
Stiff-Person-Syndrom
Zurück auf die Bühne
Sängerin Céline Dion möchte trotz ihrer Erkrankung am sogenannten Stiff-Person-Syndrom wieder Konzerte spielen. „Diese Autoimmunerkrankung zu überwinden, war eine der schwierigsten Erfahrungen meines Lebens, aber ich bin fest entschlossen, eines Tages wieder auf der Bühne zu stehen und ein möglichst normales Leben zu führen“, schrieb die 55-Jährige kürzlich anlässlich eines Aktionstages, mit dem auf die Krankheit aufmerksam gemacht werden soll, bei Instagram. Dazu teilte sie ein Foto von sich mit ihren drei Söhnen. „Ich bin sehr dankbar für die Liebe und Unterstützung meiner Kinder, meiner Familie, meines Teams und von euch allen“, schrieb die Sängerin weiter.
Dion hatte vor einiger Zeit mitgeteilt, dass bei ihr die seltene neurologische Erkrankung diagnostiziert worden sei. Sie leide an Muskelkrämpfen und habe dadurch manchmal Probleme beim Gehen und beim Singen. Deshalb hatte die „My Heart Will Go On“-Sängerin alle für 2023 und 2024 geplanten Termine ihrer „Courage World Tour“ in Europa abgesagt. Die Musikerin hatte im Januar bekannt gegeben, dass sie ihren Kampf gegen ihre Krankheit in dem Dokumentarfilm „I Am: Céline Dion“ festhalten wolle. (dpa)